Liebe Mitglieder des VHD, liebe Leserinnen und Leser! Wir freuen uns, dass Sie den Weg auf unseren neuen Blog gefunden haben. Seit September 2015 finden Sie an dieser Stelle Texte zu Themen, die den Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands und die Geschichtswissenschaft als Fach bewegen.
„Vermutlich aber werden Sie sofortige Absage vorziehen?“ – Der erste Historikertag und die Cholera-Epidemie von 1892

Matthias Berg |
Die AG Digitale Geschichtswissenschaft – Potenziale digitaler Geschichte nutzen und sichtbar machen
Mareike König | »Der Historiker von morgen wird Programmierer sein, oder es wird ihn nicht mehr geben.« Diese viel zitierte Prophezeiung des französischen Mediävisten Emmanuel Le Roy Ladurie aus dem Jahr 1968 hat sich gut 50 Jahre später nicht bewahrheitet und wird es wohl auch in absehbarer Zukunft nicht tun. Aber die Historikerin von heute und erst recht von morgen muss über Digitalkompetenz verfügen, etwa um ihre Literatur und Quellen weiterhin mit der notwendigen professionellen Gründlichkeit suchen, bewerten und analysieren zu können. Digitale Geschichtswissenschaft geht …
Ausschussmitglieder stellen sich vor – Silke Hensel

Ausschussmitglieder stellen sich vor – Sonja Levsen

Geschichtswissenschaft im Podcast

Ein Interview mit Philipp Janssen |
„Wir haben zusammen so viele Dinge entwickeln und anstossen können.“

Ein Interview mit Nora Hilgert anlässlich ihres Abschieds vom VHD |
Die Bedeutung der Archive für Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft

Gerald Maier | Geschichtswissenschaft und Archive gehören eng zusammen. Ohne die reichhaltige schriftliche Überlieferung in Archiven ist eine auf historischen Quellen basierte Forschung nicht möglich. Daher sind Archive als fest etablierte Gedächtnisinstitutionen und Forschungsinfrastruktureinrichtungen unverzichtbare Akteure in der historisch arbeitenden und insbesondere der geschichtswissenschaftlichen Forschungslandschaft. Sie sind damit ein integrales Element der übergreifenden Forschungsinfrastruktur der Bundesrepublik.
Daten, Daten, Daten – Wie die Digitalisierung die historische Forschung verändert
Torsten Hiltmann | Der Einsatz digitaler Medien und Methoden in den Geschichtswissenschaften ist nichts Neues. Viele der älteren Kollegen haben damit schon vor längerer Zeit ihre Erfahrungen gemacht. Spätestens seit den 1980er-Jahren wurde der Einsatz computergestützter Methoden in den Geschichtswissenschaften auch breiter diskutiert. Dabei wurde immer wieder auch auf die großen Potenziale verwiesen, die damit verbunden sind – ohne dass dem scheinbar viel Konkretes folgte. Entsprechend möchte ich in diesem Beitrag auch weitgehend auf einen solchen Katalog der Möglichkeiten verzichten und lieber versuchen, die aktuellen Entwicklungen …
LINKAGE — Digitale Gegenwart und Zukunft Historischer Forschung. Die Ziele der Konsortialinitiative 4Memory

Johannes Paulmann, John Carter Wood, Fabian Cremer | Historiker und Historikerinnen haben eine gut bewährte Art und Weise, mit ihren Quellen und der Forschungsliteratur umzugehen: Von der Konzeption einer Fragestellung über die Identifizierung möglicher Quellen, das Sammeln von Information, die kritische Verwendung von Quellen, die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in Fachpublikationen bis hin zum Rezensionswesen stehen etablierte Methoden und Praktiken bereit. Diese haben sich seit dem 19. Jahrhundert in vielen historisch arbeitenden Fächern herausgebildet und garantieren wissenschaftliche Standards, Nachvollziehbarkeit, Überprüfbarkeit und Qualität. Sie bestimmen nicht nur …
Hype oder Chance? Experiment oder Falle? Digitalität als Sache von fachlichem Unterscheidungs- und Entscheidungsbedarf

Gastbeitrag von Petra Gehring | Wie vielgestaltig der digitale Wandel ist und wie tiefgreifend er die Forschung verändert, dürfte historisch arbeitenden Geisteswissenschaftler*innen besonders vor Augen stehen.